Blankenese 2 – Eidelstedt

In der dritten Runde der Stadtliga A hatten wir unser erstes richtiges Heimspiel. Also eins wo wir auch wirklich die Heimmannschaft waren. Gäste gab es auch, die reisten aus Eidelstedt an und das in sehr starker Besetzung. Bei uns müsste Bijan passen, dafür sprang Uwe F. ein und platzierte sich an Brett 8 neben seinen Namensvetter.
Wir konnten nahezu vollzählig starten, also volle Bedenkzeit für fast alle.
Valeriya war diesmal diejenige, die recht früh als erste fertig war, leider ohne zählbares. Bahaa folgte dann 20 Minuten später, das Resultat war das gleiche. Zu dem Zeitpunkt stand Holm solide, Maximilian opferte einen Bauern für etwas Initiative, Alfred hatte einen Minusbauern, Brett 7 Uwe stand ganz gut und Brett 8 Uwe hatte auch einen Mehrbauern. Ich hatte einen Bauern geopfert für einen Angriff, dem gesellte sich schnell ein zweiter hinzu, dafür fand der Gegner auch noch einen Weg, die eigene Dame zur Verteidigung zu postieren und die hielt leider alles zusammen. Also nix mehr mit Angriff, dann noch ein dritter Minusbauer und als Sahnehäubchen ein echter Patzer mit Figurenverlust. Das 0:3
Brett 7 Uwe stand immer noch ganz gut, aber die Scheunentor Königsstellung ließ dann ein Dauerschach zu – Remis. Maximilian hatte immer noch seinen Minusbauern, aber echte Kompensation war da nicht erkennen. Kurz darauf war die Partie verloren und mit Mannschaftspunkten konnte das jetzt auch nicht mehr so richtig was werden.

Alfred hatte jetzt auf einmal 2 Minusbauern auf der Habenseite und ihm entgegen stürmende gegnerische Bauern. Zudem standen die Verteidigungsfiguren alle völlig blockiert und der eine Turm in der Offensive hatte auch kaum echte Optionen. Das sah Alfred ein und verzichtete auf das finale Weiterspielen. Brett 8 Uwe hatte inzwischen einen Wenigerbauern, beide hatten noch T und S. Uwes König stand abgequetscht auf der Grundreihe und der Gegner verwertet diese Vorteile.
Holm an Brett 1 schaffte es dafür erneut, seinen deutlich DWZ stärkeren Gegner zu neutralisieren und die Stellung ausgeglichen zu halten bis am Ende ein Totremis zu Buche stand.
Macht summa summarum ein wenig schmeichelhaftes 1:7. Aber damit immerhin eine Menge Raum, um es in den nächsten Runden besser zu machen. Auswärts wie zuhause. Als nächstes geht es auch nur zum Staffelfavoriten…