Von Freitag bis Sonntag nahm unsere U zehn an der deutschen Vereinsmeisterschaft Teil. Wegen Corona war der erste Termin verlegt worden. Es handelte sich also um die Meisterschaft 2021. In den beiden Jahren zuvor war es uns bereits gelungen, uns für diesen Meisterschaft zu qualifizieren. In diesen jahr spielten wir mit der Aufstellung Yang Yang, Tristan, Baess, Fei Yang und Kaichen.
Da 5 Spieler dabei waren, an 4 Brettern gespielt wurde, wurde bei der Aufstellung rotiert. Lediglich Yang Yang an Brett eins spielte durch.
Nach der Rangliste waren wir als 38. von 40 Mannschaften gesetzt. Unsere Erwartung war also, dass wir die letzten Plätze möglichst weit hinter uns lassen wollten.
In der ersten Runde spielten wir gegen Düsseldorfer SK 14. Diese waren als 18. gesetzt und wurden letztendlich neunter. Wir verloren drei zu eins. Lediglich Tristan konnte für den Ehrenpunkt sorgen.
In der zweiten Runde spielten wir gegen Tegernheim, den 28. der Staat Rangliste und 26. der Tabelle. Baess und Kaichen gewannen, Yang Yang schloss mit zwei Bauern mehr Mannschaftsdienlich ein Remis ab. Lediglich Tristan verlor. Wir hatten unsere ersten zwei Mannschaftspunkte.
Am nächsten Tag Samstag standen drei Partien auf dem Plan.
In der dritten Runde spielten wir gegen unsere Nachbarn aus Elmshorn. Yang Yang und Kaichen gewannen zum zwei zu zwei, gegen den 19. der Staat Rangliste ein guter Erfolg.
In der vierten Runde trafen wir dann auf Brakel, den neunten der Staat Rangliste und zwölften der Tabelle, also ein sehr starker Gegner. Yang Yang und Tristan spielten Unentschieden, Kaichen gewann, also wieder ein Mannschaftpunkt.
In der fünften Runde trafen wir dann auf die Barnimmer Schachfreunde den 17. der Stadtrandliste. Yang Yang und Kaichen gewannen wieder zum zwei zu zwei. Nach dem Samstag hatten wir damit fünf Mannschaftspunkte und damit das Tabellenende bereits weit hinter uns gelassen. Wir befanden uns im Mittelfeld.
Am Sonntag war dann unser Gegner Kornwestheim, immerhin der siebte der Startrangliste. Lediglich Kaichen konnte Remis halten, eine deutliche Niederlage.
In der letzten Runde, die in Turnieren nach Schweizer System immer besonders wichtig für die Platzierung ist, war dann Ingelheim aus Rheinland-Pfalz unser Gegner. Baess und Kaichen gewannen, Yang Yang konnte sich bei Qualität weniger in ein Dauerschach retten. Ein Sieg zum Abschluss.
Insgesamt haben wir sieben Mannschaftspunkte erhalten und sind 20. geworden. Angesichts der Erwartung und der Startrangliste war dies ein sehr sehr großer Erfolg.
Noch größer war der Erfolg des HSK. Dieser wurde überlegen deutscher Meister. Sie gaben lediglich ein Unentschieden ab. Unsere Gratulation.