„Während der Partie Anand gegen Naiditsch am Dienstag fiel nach etlichen Stunden zähen Kampfes plötzlich die Frontverkleidung ihres Spieltisches ab. Das Geräusch der zu Boden stürzenden Pappe ließ den ganzen Saal zusammenzucken.

Diese Intimität des Erlebens ist einzigartig. Was beim Fußball das Wogen und Toben der Menge, das erregte Gebrüll, ist hier die konzentrierte Stille, die an Meditation erinnert. Wenn Fußball Pop ist, ist Schach Jazz. Nicht jeder mag es, nicht jeder kann folgen, aber wer es mag und kann, genießt es und will mehr davon.“ (Zeit Online)

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