Blankenese 5 - 3 SKJE III 1 Schmitt,M. ½ : ½ Seidel,M. 23 2 Scheele,M. ½ : ½ Killgus,L. 24 3 Wolff,S. ½ : ½ Tosunoglu,K. 25 4 Riering,B. 0 : 1 Schmidt,A. 26 5 Engelhardt,W 1 : 0 Onken,A. 27 6 Davis,S. 1 : 0 Schiller,T. 29 7 Meister,B. ½ : ½ Schierholz,G 35 8 Steinwender 1 : 0 Ellermann,F. 43 |
Tabelle: 1. Blankenese 5 24 8 2. St. Pauli IV 4 18½ 5 2. Eidelstedt 4 18½ 5 4. Königsspringer III 4 17½ 5 5. Union Eimsbüttel II 4 16½ 5 6. SKJE III 5 20 4 7. HSG/BUE 4 14½ 3 7. Fischbek 4 14½ 3 7. Hamburger SK VI 4 14½ 3 10. Blankenese II 4 9½ 1 |
Am Mittwoch spielte die 1. Mannschaft zuhause gegen S KJ E 3. Wir spielten in Bestbesetzung, unsere Gegner hatten einige Ersatzspieler. Wir hatten damit einen DWZ Vorsprung von ca. 50 Punkten. Das reicht noch nicht für eine klare Favoritenstellung.
Wolfgang kam leider 50 Minuten später, aber noch rechtzeitig. Sein Gegner machte dann den Fehler, sich auf das schnelles Spielen einzulassen und selbst mitzublitzen. Ausgangs der Eröffnung gewann Wolfgang schon einen Bauern.
Dieter hatte die Eröffnung wie üblich scharf angelegt und mit e6 die gegnerischen Figuren komplett behindert. Dieses Bauernopfer brachte mehr als genug Kompensation. Der Gegner konnte auf die zahlreichen Drohungen am Ende nicht mehr reagieren und verlor.
Siaquiyah hatte es mit einem Gegner zu tun, der bislang 4 aus 4 geholt hat. Dies beeindruckte Siaquiyah aber überhaupt nicht und er zeigte sein gutes Angriffsschach. Er gewann zum 2 zu 0.
An Brett 1 hatte Michael mit Schwarz eine auskömmliche Stellung aber keine klaren Vorteile. Angesichts der deutlichen Führung schloss er mit Remis ab.
Ich selbst war mit meiner Stellung überhaupt nicht zufrieden und fühlte mich nicht wohl. In dem Zug, in dem ich die Qualität einstellte, hätte ich durch ein anderes Qualitätsopfer sogar gewinnen können. In der Folgezeit versuchte ich zu tricksen, gewann zwar die Qualität zurück, hatte aber immer noch einen Bauern weniger, den mein Gegner am Ende durchbrachte.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Wolfgangs seinen Vorteil bereits verdichtet und gewann.
Stefan bot in dieser Situation Remis. Er hatte als Schwarzer Ausgleich erreicht, immerhin das Läuferpaar. Sein Gegner nahm an und der 1. Mannschaftspunkt war gesichert.
Bernd hatte mit Schwarz d- Linie besetzt und nach Abtauscht der Schwerfiguren hätte er seinen König aktiv ins Endspiel stellen können. Objektiv war die Stellung wohl gewonnen. Angesichts des Spielstandes vereinbarte Bernd mannschaftsdienlich Remis und der Sieg stand fest.
Markus hat mit Weiß aggresiiv gespielt und hatte nach meinem Eindruck sehr starken Königsangriff. Sein Gegner verteidigte sich aber sehr sorgfältig. Markus versuchte durch ein Bauernopfer die Stellung zu verschärfen. Dadurch gelangte aber auch die Dame des Gegners in sein Lager. Beide Damen konnten damit Dauerschach geben und es blieb beim Unentschieden.
Als 8.. der Setzliste und Abstiegskandidat sind wir nach 5 Runden ungeschlagen und sind Tabellenführer. Dies wird in dieser Runde auch so bleiben. Unser Saisonziel war, nicht abzusteigen. In den vergangenen Jahren sind in Bezirks- und Stadtligen nur einmal eine Mannschaft mit 7 Punkten abgestiegen. Praktisch aber noch nicht rechnerisch ist das Saisonziel damit erreicht. Rechnerischer Ungewissheit kommt auch daher, dass aus der Landesliga möglicherweise 3 Mannschaften absteigen. Es würde dann der Drittschlechteste aus beiden Stadtligen noch absteigen. Das Ligaorakel sieht zur Zeit die Wahrscheinlichkeit von 3 Absteigern bei 19,7 %.
Neues Saisonziel sollte sein, beste Blankeneser Mannschaft aller Zeiten zu werden. 2012 erzielte Blankenese in der Stadtliga 9 Mannschafts- und 31 Brettpunkte. Dies sollten wir übertreffen.