Maximilian Reuter Schnellschach Meister 2021

Wow, das war ein großartiges Schnellschachturnier mit einem überaus spannenden Finale. 19 Vereinsmitglieder waren dabei und absolvierten 7 Runden Schweizer System mit einer Bedenkzeit je Spieler von 10 Minuten plus 2 Sek. pro Zug.

Nach drei Runden lag Maximilian Reuter als einziger mit weißer Weste in Führung, 3 Punkte aus 3 Partien. Es folgten gleichauf mit 2,5 Punkten Jakob von Rosen, Volker Schilling und Stefan Wolff. Nach Siegen in Runde 4 trafen Maximilian und Stefan in Runde 5 aufeinander. Die Partie endete Remis. Nach dieser Runde lag somit Maximilian mit 4,5 Punkten in Front vor Stefan und Felix Lau, je 4 Punkte, sowie Volker und Jakob je 3,5 Punkte.

Die beiden Führenden gewannen erneut ihre Partien in der vorletzten Runde, alle vorerwähnten Verfolger verloren jedoch ihre Partien. Danach lautete der Punktestand vor der Schlussrunde Maximilian mit 5,5 Pkt. vor Stefan mit 5 Pkt., Felix, Bahaa und Leon Jacobse je 4 Pkt sowie Jakob, Volker, Michael Gutschmidt und Vorjahresgewinner und Titelverteidiger Berthold Riering mit 3,5 Zählern.

Im Finale traf dann Maximilian auf Leon, die Partie endete nach Kampf Remis. Stefan konnte erneut einen vollen Punkt einfahren. Nach Wertung und somit

Blankeneser Schnellschachmeister 2021: Maximilian Reuter mit 6 Pkt. aus 7 Partien.

Punktgleicher Zweiter wurde Stefan Wolff. Glückwunsch an Beide und Dank für ein spannendes Finale. Maximilian und Stefan blieben mit 5 Siegen und 2 Remis ungeschlagen.

Den Bronzeplatz eroberte sich Leon (nach Wertung) vor Jakob und Berthold, alle 4,5 Punkte. Auf den Plätzen 6 bis 9 folgten mit jeweils 4 Punkten Felix, Alfred Manke, Bahaa und David Schacht. Ein 50% Resultat erzielten Volker, Michael und Erik Steiner (U10 !) mit jeweils 3,5 Zählern.

Übrigens, Maximilian erspielte eine Lichess-Turnierleistung von 2347, Stefan von 2330. Die Lichess-Zahlen sind zwar nicht mit ELO oder DWZ vergleichbar, aber dennoch eine starke Performance. Und noch etwas interessantes, das uns das System als Statistik gleich nach Turnierende lieferte: 49% aller Partien wurden mit den schwarzen Steinen gewonnen, nur 41% mit Weiß (restliche Partien endeten Remis).

Ich habe mich sehr über die zahlreiche Teilnahme gefreut.

Alfred Manke